Was geschah im Jahr 381 n. Chr.?
- Aktualisiert: Mittwoch, 13. Juli 2022 13:07
Wer ist an der Macht?
- Römisches Reich: Kaiser Theodosius der Große (ist Kaiser von 379-395 n. Chr.)
- Der Westgoten-Herrscher Athanarich stirbt am 21. Januar in Konstantinopel. Ehemals als Anführer der Terwingen (ein Westgoten-Ableger) im Krieg mit Ostrom und zudem aktiver Christenverfolger, ist er zum Zeitpunkt seines Todes ehrenvoller Staatsgast von Theodosius.
Römisches Reich
- Der römische Kaiser Theodosius erklärt das Christentum zur Staatsreligion.
Religion
- Das Christentum wird rund 300 Jahre nach Nero Staatsreligion des Römischen Reichs.
- In Konstantinopel findet das zweite ökumenische Konzil statt. Unter anderem werden hier die Beschlüsse des Konzils von Nicäa aus dem Jahre 325 (noch unter Konstantin dem Großen) bestätigt. Außerdem geht eine Dauerdebatte des Christentums in die nächste Runde: ob Jesus Christus göttlich, gottähnlich oder eher menschlich (wenn auch Gottes Sohn) ist.
- Gregor von Nazianz, Bischof (Metropolit) von Konstantinopel, übergibt sein Amt an Nektarius.
- In Konstantinopel wird ein Kloster gegründet.
Zusammengestellt von: Dr. Jörg Zorn (wird fortgesetzt)