Was geschah von 400 v. Chr. bis ins 12. Jh. in Regensburg?
- Aktualisiert: Donnerstag, 13. Oktober 2022 11:12
Geschichtlicher Überblick
- Schon aus der Zeit um 400 v. Chr. sind keltische Besiedlungen am heutigen Ort Regensburg nachgewiesen.
- Im Jahre 79 n. Chr. wird hier ein erstes römisches Lager aufgebaut. Das sogenannte Kohortenkastell von Kumpfmühl. Zwischen 500 bis 1.000 römische Legionäre sollen hier untergebracht worden sein, um die damals noch recht wilde Gegend zu kontrollieren.
- Etwa um das Jahr 166 n. Chr. wird das Kastell durch Markomannen zerstört. Die Markomannen waren eines der zahlreichen germanischen Völker, mit einem regionalen Schwerpunkt im Gebiet des heutigen Böhmens und des Bayerischen Waldes.
- Im Jahre 179 n. Chr. lässt der römische Kaiser Marc Aurel, nachdem die Markomannen zurückgedrängt wurden, am Fluss Regen ein Legionärslager aufbauen. Das ist praktisch die Gründung Regensburgs (weitere historische Namen: Ratisbona, Radaspona, Ratisbonne). Noch heute erkennt man im Grundriss der Regensburger Altstadt Reste der damaligen Steinmauer und verschiedener Türme.
- 1136 - 1146 Bau der "alten Donaubrücke" (eine Bogenbrücke aus Stein)
(wird fortgesetzt)