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Was sind die Sakramente der katholischen Kirche?

Im Gegensatz zur evangelischen Kirche, für die nur die Taufe und die Eucharistie als tatsächlich auf Jesus zurückgehend betrachtet werden, bezieht sich die katholische Kirche auf sieben Sakramente.

Bereits in den frühen Anfängen der katholischen Kirche wurden sieben Sakramente (sacramentum = Weihe) festgelegt: Taufe, Firmung, Eucharistie, Buße, Ehe, Priesterweihe, und Krankensalbung, die als von Jesus selbst verfügt gelten und sich im Laufe der Jahrhunderte zu Dogmen entwickelt haben. Die katholische Glaubenslehre sagt, dass Gott seine Gnade mit Hilfe der Sakramente auf den Gläubigen überträgt.

Farblich werden die Sakramente in den Farben des Regenbogens dargestellt.

Wie lauten die "Sieben Sakramente"?

Das Sakrament der

  • Taufe (Weiß/Reinheit) geht zurück auf die Taufe Jesu durch Johannes und bedeutet heute die Aufnahme eines Neugeborenen in die Glaubensgemeinschaft.

Die weiteren Sakramente sind (2. bis 7.):

  • Das Sakrament der Firmung (Gelb/Farbe des Öls) ist die Bestätigung des Glaubensbekenntnisses,
  • das Sakrament der Eucharistie (Grün/Hoffnung) bezieht sich auf das letzte Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern einnahm und steht heute in den Gottesdiensten für die Danksagung an die Liebe Gottes,
  • mit dem Sakrament der Buße (Rot/Blut) ist dem Gläubigen die Möglichkeit zur Beichte seiner Schuld gegeben, für die er Verantwortung zu übernehmen hat, aber auch Vergebung erwarten kann,
  • das Sakrament der Salbung (Schwarz/Trauer) von Kranken und Sterbenden (früher: Letzte Ölung) gilt als Zeichen der Hoffnung für kranke Menschen. Es soll in schwerer Zeit Trost spenden, Angst vor dem Tod nehmen und mögliche Sünden vergeben;
  • das Sakrament der Priesterweihe (Violett/Farbe der Priester) bedeutet, dass ein „Auserwählter“ zum Amtsträger (Diakon, Priester, Bischof) der römisch-katholischen sowie auch der orthodoxen Kirche geweiht wird,
  • die Ehe (Blau/Treue) wird als Sakrament betrachtet, weil sie im katholischen Glauben der Liebe Gottes zu den Menschen entspricht. Versprechen sich zwei Menschen die Ehe – dauerhaft sowie in guten als auch in schlechten Zeiten – wird darin die Liebe Gottes deutlich.

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