Navigator-Allgemeinwissen
Wann soll Galileo Galilei gesagt haben: Und sie dreht sich doch ...?
- Aktualisiert: Dienstag, 12. Juli 2022 08:50
1633! Und zwar anlässlich des von der Inquisition gegen ihn anberaumten Gerichtsverfahrens. Seine Lehrmeinung, dass sich nämlich die Erde um die Sonne dreht, entsprach nicht der Katholischen Kirche. Sie, diese Behauptung, erschien den Kirchenfürsten als nicht Bibelkonform, traf also auf Misstrauen und Vorbehalte.
Von wem stammt der Ausspruch „Die Botschaft hör´ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“?
- Aktualisiert: Mittwoch, 15. September 2021 10:40
Von Johann Wolfgang von Goethe. Genauer gesagt, Goethe lässt Faust diesen Satz sprechen.
Wer sagte: „Etwas ist faul im Staate Dänemarks“?
- Aktualisiert: Freitag, 18. Februar 2022 11:21
Shakespeares Hamlet! In Shakespeares „Hamlet – Prinz von Dänemark“ wird Hamlet von seinen Freunden Horatio und Marcellus darauf aufmerksam gemacht, dass Wachleute angeblich den Geist von Hamlets verstorbenem Vater gesehen haben.
Wer sagt warum: „Da steh´ ich nun, ich armer Tor! …“?
- Aktualisiert: Freitag, 06. August 2021 11:10
Das lässt Goethe (*1749/°1832) – nach dem „Vorspiel auf dem Theater“ und dem „Prolog im Himmel“ – gleich zu Beginn des ersten Teils der gleichnamigen Tragödie seinen (Doktor) Faust sagen.
Woher stammt der Ausspruch: "Der Rest ist Schweigen"?
- Aktualisiert: Dienstag, 26. April 2022 11:03
Von William Shakespeare (1564-1616). Und zwar aus seinem 1602 in London uraufgeführten Trauerspiel in fünf Akten: "Hamlet, Prinz von Dänemark". Es sind die letzten Worte Hamlets, der Titelfigur des Dramas. Gesprochen im 5. Akt, 2. Szene. Unmittelbar vor Ende des Stücks.
Woher stammt die Redewendung: Die Axt im Hause erspart den Zimmermann?
- Aktualisiert: Mittwoch, 27. Oktober 2021 08:43
Der Ausspruch "Die Axt im Hause erspart den Zimmermann" stammt aus Friedrich Schillers (*1759/°1805) erstmals am 17. März 1804 in Weimar aufgeführten Schauspiel in fünf Aufzügen (Akten) "Wilhelm Tell". Es war Schillers volkstümlichstes Theaterstück und – gleichzeitig auch sein letztes.
Dem Glücklichen schlägt keine Stunde: Woher stammt dieses Zitat?
- Aktualisiert: Mittwoch, 20. April 2022 10:39
Das Zitat "… dem Glücklichen schlägt keine Stunde…" stammt aus Friedrich Schillers (1759-1805) "Wallenstein-Trilogie". Genauer: Aus dem 1. Teil – Die Piccolomini, 3. Aufzug, 3. Auftritt (Gräfin Terzky und Max Piccolomini).
Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf: Woher kommt das Zitat?
- Aktualisiert: Donnerstag, 28. April 2022 08:07
Aus der Bibel / AT. Aus "Der Psalter", dem Buch der Psalmen. Also aus den einhundertfünfzig geistlichen Liedern des Alten Testaments, deren Texte zum Teil dem biblischen König David zugeschrieben werden.
Woher kommt der Ausspruch: Langer Rede, kurzer Sinn?
- Aktualisiert: Dienstag, 26. April 2022 11:06
Das Zitat "…langer Rede, kurzer Sinn…" stammt aus Friedrich Schillers (1759-1805) Wallenstein-Trilogie: (Vorspiel) "Wallensteins Lager", (Teil 1) "Die Piccolomini" und (Teil 2) "Wallensteins Tod". Genauer: aus dem 1. Teil: "Die Piccolomini".
Der Wunsch ist der Vater des Gedankens: Woher stammt das Zitat?
- Aktualisiert: Dienstag, 26. April 2022 11:03
Das Zitat "... der Wunsch ist der Vater des Gedankens..." stammt aus William Shakespeares (1564-1616) historischem Schauspiel in zwei Teilen: "Heinrich IV.", das vermutlich 1597/98 in London erstaufgeführt wurde. Gerichtet ist dieser Satz an Heinrichs IV. Sohn, den späteren Henry V. im 4. Akt/4. Szene des 2. Teils.